Schon wieder war ein Vormittag im Stadttheater geplant, doch diesmal war einiges anders. Schon die Anzahl der Klassenmitglieder war wesentlich höher, bis auf eine Coronaschleuder, waren alle anwesend. So gingen wir dahin, voller Vorfreude auf das Stück. Als wir am Theater ankamen, sahen wir Legionen von Schüler*innen, die alle voller Euphorie nur so glänzten. Im Innenraum des Theaters suchten wir unsere Plätze und machten es uns auf den sehr edel gepolsterten Stühlen gemütlich. Nach einer kurzen Einführung der Dramaturgin Ina Tartler und einigen organisatorischen Kleinigkeiten ging es radikal los. Raffaele Macani stürmte voller Frust auf die Bühne und der Klang der dröhnenden Synthesizer weckte uns auf. Es folgten verschiedenste Szenen begleitet von den größten Hits von Giorgio Moroder. Besonders im Gedächtnis blieb uns das weltbekannte „Giorgio by Moroder“ von Daft Punk und Giorgio Moroder. Aber vor allem das Lied „Un estate italiana“ gab uns das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Speziell für uns Sportler waren das die richtigen „Fußballstadion Vibes“, wir fühlten uns wie auf einer Zeitreise zurück in die 90er. Nach dieser Einlage schafften es die Akteure, das Publikum im Geschehen zu fesseln. Auch wir wurden von der Welle der Spannung erfasst und fühlten uns mittendrin. Leider fehlte gegen Ende des Stückes ein Lied, doch dies tat der Spannung keinen Abbruch. Wir fieberten bis zum Schluss Vollgas mit und durften uns mit einer „standing ovation“ über das Happy End freuen. Hoch lebe Social Media.
Noah Dalsass, Marie Gruber, Benedikt Rottensteiner, Raphael Kofler